Fortschritte beim Umbau

Veröffentlicht von Fabian am

In letzter Zeit hat sich einiges in unserer Halle getan. Dies wollen wir euch nicht vorenthalten. Da aufgrund einer gewissen Pandemie der Zugang zum zukünftigen FabLab sehr eingeschränkt ist, möchten wir euch an dieser Stelle die Fortschritte anhand von Bildern zeigen.

Seit Kurzem ist auch von außen erkennbar, dass das FabLab in der Halle residiert.

Wie den meisten von euch bekannt sein dürfte, konnten die meisten Arbeiten, die zum Um- und Ausbau des FabLab-Bereichs innerhalb der Halle nötig sind, erst recht spät in diesem Jahr starten. Dafür gab es viele Gründe, vor allem hatte sich die Erteilung der Baugenehmigung lange hingezogen. Diese erhielten wir erst Mitte des Jahres.

Danach mussten erstmal die Handwerker ran. Zunächst wurde Ende Juli eine Plattform installiert. Diese erweitert zum Teil unsere Nutzfläche. Ein Drittel wird jedoch, auch aufgrund der Deckenhöhe, Lagerfläche werden (welche wir natürlich auch benötigen).

Frisch eingebaut: die Plattform, die die Nutzfläche ein wenig erweitert.

Nun konnten die Trockenbauer starten. Bisher waren unsere Räumlichkeiten nicht von den Bereichen der anderen Mieter getrennt. Es dauerte allerdings bis Ende September, bis zumindest die große Trennwand zum Rest der Halle einzogen war.

Der Verein veranstaltete kurz danach am 3. Oktober ein „Streich-Event“. Es halfen sowohl Mitglieder, ein paar interessierte Maker sowie ein Spontanbesucher, welcher kurz zuvor im Netz auf uns gestoßen war und gesehen hatte, dass wir am Folgetag vor Ort waren, die recht dunklen OSB-Wände weiß anzustreichen. In der Werkstatt wurde bis zur Höhe der noch einzubauenden Kabelrinnen gestrichen, im Hauptraum bis an die Decke. Leider deckte die Farbe auf dem OSB nicht so wie gewünscht, daher werden wir zumindest dem Hauptraum noch einen zweiten Anstrich verpassen.

Zwischenzeitlich waren die Fensterspezialisten zugange, um ein paar zusätzliche Lichtspender einzubauen. Aufgrund der Hallenkonstruktion und des geplanten Layouts lassen diese sich zwar nur kippen, aber sie erhellen (auch aufgrund ihrer Ausrichtung nach Süden) den weiß gestrichenen Raum doch sehr. Auch der Heizungsbauer war da, zwischenzeitlich sind alle Heizkörper eingebaut.

Die Fensterbauer sind fleißig am werkeln. Innerhalb weniger Stunden war alles erledigt.

Später im Oktober wurde mit dem Elektro-Ausbau begonnen. Für diesen ist der Verein selbst verantwortlich. Aufgrund unserer umfangreicher Planungen, die einige Wochen an Arbeitszeit verschlungen haben, konnte bereits damit begonnen werden, den Schaltschrank zu bauen, während die weiteren Umbauarbeiten, insbesondere das Streichen, in der Halle noch nicht abgeschlossen waren. Die restlichen benötigten Schaltschrank-Teile sind bereits bestellt.

Der Schaltschrank-Arbeitsplatz erhielt nach den ersten beiden Terminen ein kleines Upgrade. Die Tage werden kürzer, und Licht schadet sowieso nie.

Schließlich wurde nun kürzlich von den Trockenbauern die Trennwand zwischen unserem Hauptraum und der Werkstatt eingebaut. Weiterhin wurde der Rohbau unserer zukünftigen Toilette aufgestellt. Es ist aber noch einiges zu tun, sowohl in und um die Toilette, als auch bei der Brandmeldezentrale der Halle, die noch von unserem Bereich durch eine Trennwand abgeteilt werden muss. Allerdings konnte das Streichen weitergehen.

Am gestrigen Samstag wurde dann in einer spontanen Zwei-Mann-Aktion weiter gestrichen. Die Trennwand ist nun fast komplett einmal gestrichen. Dabei konnten wir, dank einer sehr langen Leiter, die Stellen um die durch die Wand geführten Träger, sowie den schmalen, aber über das Rollgerüst nicht erreichbaren, Streifen unter der Decke sauber streichen.

Ihr seht, auch wenn es in letzter Zeit auch aufgrund der neuen Verordnungen wieder etwas ruhiger rund um das FabLab geworden ist, es geht in großen (und kleinen) Schritten voran. Den Optimismus, bis Ende des Jahres zumindest im kleinen Rahmen eröffnen zu können, lassen wir uns nicht nehmen!

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